1997 wurde die französische Filiale von SAFRAM gegründet, um für die Schweizer Kunden der Gruppe die Gefahrgutlogistik und die Fiskalvertretung vor Ort sicherzustellen. Seitdem hat sich die Vertretung kontinuierlich entwickelt und ihr Aufgabenspektrum mit der Akquisition zahlreicher ortsansässiger Kunden so erweitert, das sie heute zu den Wachstumstreibern der Gruppe gehört.
Vier Fragen haben wir Loïc Cidolit, Transportdirektor in Frankreich, gestellt.
Loïc, wie ist SAFRAM in Frankreich aufgestellt?
Wir verfügen über 5 Lager, in Genas (im Departement 69), in la Roche-sur-Foron (74), Garges-lès-Gonesse (95), Grasse (06) und Bègles (Fr 33), mit einer Kapazität von insgesamt 33’000 qm. Unsere 200 Mitarbeiter teilen sich auf diese Standorte auf und bilden mit Blick auf die 315 Angestellten des Unternehmens einen starken Anteil.
Wie hat sich SAFRAM auf dem französischen Territorium entwickelt?
Am Beginn stand die Nachfrage unserer Industriekunden aus der Schweiz, die den Wunsch nach einem tragfähigen Netzwerk in Frankreich an uns herantrugen. Neue Kunden nationaler wie internationaler Provenienz, die wir im Laufe der Jahre dank unserer Bemühungen um eine gute Servicequalität hinzugewinnen konnten, haben die Entwicklung vorangetrieben. Dies wäre allerdings ohne den Zusammenhalt der gesamten Gruppe, die die Stärke unseres Unternehmens ausmacht, nicht möglich gewesen.
Mit welchen Argumenten überzeugt SAFRAM im hart umkämpften französischen Markt?
Da gibt es viele!
Zunächst mit der Fachkenntnis von SAFRAM im Gefahrguttransport, die auf einer Seveso-zertifizierte Infrastruktur basiert – niederschwellig in Genas und hochschwellig in La-Roche-sur-Foron.
Was die Distribution in Frankreich betrifft, so liefern wir die Ware des Kunden täglich an den Hub, der dem Zielort am nächsten liegt, welchen wir dann wiederum mit unseren leichteren Fahrzeugen erreichen. Um das Tracking und Tracing optimal sicherzustellen, ist der ganze Fuhrpark von SAFRAM mit GPS Trimble ausgestattet. Das Detailwissen ist durch eine profunde Servicekultur abgestützt, die seit der Gründung von SAFRAM in den Genen steckt.
Und wie stellt man sich der Konkurrenz von Grossunternehmen?
Es ist gerade die überschaubare Unternehmensgrösse als Mittelständler, die unsere Kunden an uns zu schätzen wissen, ebenso wie unsere abgestimmten betrieblichen Prozesse, die denen der grossen Konkurrenten im Logistiksegment nicht nachstehen.
Wir entwickeln ebenso neue spezielle Dienstleistungen, insbesondere für den Transport überlanger Güter wie zum Beispiel grosser Jalousien. Und wir passen unsere Angebote stetig der Nachfrage im Markt an, womit die Grossunternehmen oftmals deutlich mehr Mühe haben.
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